Mail Transfer Agents (MTAs)

IMG_20140809_134725HINWEIS: Noch in Bearbeitung!

MUA, MDA & MTA

  • MUAMail User Agent ist das Mail-Clientprogramm (z.B. Evolution, Thunderbird, Outlook usw.)
  • MDAMail Delivery Agent verarbeitet die Mails auf dem Server. Wenn es sich um eine lokale Mailadresse handelt, stellt er die Nachricht direkt dem Empfänger zu (in sein Mail-Verzeichnis). Wenn das Mail über das Netzwerk weitergeleitet werden muss, übergibt er es dem MTA, der für die Weiterleitung zuständig ist. Zu den MDA’s gehören procmail, maildrop oder cyrus.
  • MTAMail Transfer Agent ist für die Zustellung an den Zielserver zuständig. Für die Weiterleitung wird normalerweise das SMTP (Protokoll) verwendet. Auf der Empfängerseite nimmt wieder der MDA die Nachrichten entgegen und verteilt diese in die passenden Mailverzeichnisse. Zu den MTA’s gehören sendmail, postfix, qmail und exim.

Mail_tranfer_agent2Dieser Beitrag konzentriert sich auf die MTA’s (Sendmail/Postfix). Weiterlesen

Benutzer- und Gruppen-Verwaltung unter Linux

Benutzer-Verwaltung

Hinweis: NOCH IN BEARBEITUNG

Die Benutzerverwaltung gehört zu den wichtigen Arbeiten an einem Linux-System (vor allem auf einem Linux-Server). Dies ist auch der Grund für die hohe Gewichtung des Themas an der LPIC-Prüfung. Hier ist es entsprechend sinnvoll, sich mit dem Thema vertieft vertraut zu machen. Ich habe hier versucht die wichtigsten Informationen zusammen zu tragen. Weiterlesen

Verwenden von at / atd

Im Gegensatz zu cron führt at ein Befehl/Script nur einmal zu einer vordefinierten Zeit aus. At kann, wenn denn erlaubt, von jedem Benutzer verwendet werden. Was nicht verwechselt werden sollte: Der Deamon heisst „atd“, während das Programm mit „at“ aufgerufen wird. Weiterlesen

Das Programm „test“

Das test-Kommando wird überall dort eingebaut, wo ein Vergleich von Zeichenketten oder Zahlenwerten und eine Überprüfung von Zuständen einer Datei erforderlich sind. So viele Möglichkeiten wie es zum Testen gibt, gibt es dazugehörige Operatoren für „test“. Weiterlesen

Festplatten-Überwachung und Test mit S.M.A.R.T

smart_logoDas Syslog und die Konsole füllen sich mit Fehlermeldungen von der Harddisk – nun gilt es schnell noch die Daten zu sichern und eine Analyse der Festplatte durchzuführen. Jede moderne Festplatte verfügt bereits über ein internes Fehler-Log und die Möglichkeit, ihren eigenen Gesundheitszustand zu überwachen (Health). Um an diese Informationen und Funktionen zu gelangen, wird unter GNU/Linux das Programm smartctl und den Deamon smartd verwendet. Die Manpages (Anleitungen) findet man mit man smartctl und man smartd. Weiterlesen

Daten sicher löschen mit „shred“ unter GNU/Linux

IMG_20140807_061903Die Harddisk hat defekte Sektoren und sollte in Garantie ausgetauscht werden. Natürlich möchte man nicht, dass die Daten darauf einsehbar sind und möchte diese entsprechend sicher und nachhaltig löschen. Auch wenn ein Computer inkl. Harddisk verkauft wird, sollte man vorher die Daten auf der Harddisk sicher löschen.
Hier kommt bei mir das kleine Programm „shred“ zum Einsatz. Es löscht Dateien oder Device-Dateien (Datenträger/Partitionen) und überschreibt diese wenn gewünscht danach. Dabei nutzt es die sogenannten „Gutmann-Methode„. Weiterlesen

Die Systemzeit unter GNU/Linux verwalten

IMG_20140809_135106Eine korrekte Systemzeit ist aus diversen Gründen wichtig. So werden bei einer falschen Systemzeit Aufgaben (z.B. Backups) plötzlich während des Tages ausgeführt, die Logfiles loggen mit falschen Zeitangaben oder eine E-Mail trifft ein, bevor sie geschrieben wurde.
Am besten wird die Systemzeit mit Hilfe eines Referenz-Zeitgebers synchronisiert. Vor allem wenn es sich um einen unbeaufsichtigten Server handelt, sollte man nicht auf eine solche Synchronisation verzichten. Weiterlesen

Ressourcenverwendung kontrollieren

ulimit

Ulimit sollte in der Datei „/etc/profile“ konfiguriert werden. Die entsprechende Zeile sieht meistens ungefähr so aus:

ulimit -n 100 -u 20 -m 200000 -d 200000 -s 8192 -c 200000 -v 200000 2>/dev/null

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Ordner-/Verzeichnis-Grösse in der Shell anzeigen

Um auf einfache Weise die Grösse von Verzeichnissen in der Shell anzeigen zu lassen, kann folgender Befehl verwendet werden. Natürlich kann man sich damit auch eine eigene Funktion oder ein Alias erstellen, wenn man den Befehl öfters benötigt. Weiterlesen

AJA Mini Config unter Linux (Wine)

Um den Desktop eines Linux-Rechners (Ubuntu/Unity) als HD-SDI Signal auszugeben, verwende ich eine AJA ROI-Box (DVI/HDMI to SDI). Dazu gibt es eine Konfigurations-Software, die nicht als Version für Linux erhältlich ist. Damit ich die Box trotzdem direkt am Linux-Rechner konfigurieren kann, habe ich die Software erfolgreich unter WINE installiert. Weiterlesen