Unter Linux gibt es ein paar Verzeichnisse, die man beim Backup ausschliessen kann und teilweise sogar sollte. Einige davon generieren Fehler, da sie nicht wirkliche Dateien beinhalten (z.B. /proc, /sys oder /dev). Hier eine kurze Liste mit den Verzeichnissen, die bei meinen Linux-Installationen generell nicht gesichert werden:
- /var/run (/var: Datenbereiche für veränderliche Daten: Mail, Drucker-Spool, Accounting, Logging, ..)
- /var/tmp
- /var/spool
- /var/lock
- /home/*/.Trash (Alle Abfalleimer der Benutzer.)
- /dev (Enthält die Gerätedateien.)
- /proc (Virtuelles Dateisystem, in dem aus Pseudodateien Statusinformationen des Kernels gelesen werden können.)
- /sys (wird von sysfs erstellt)
- /media (Temporärer Mount-Point für Filesysteme wie USB-Sticks, DVD usw..)
- /mnt (Temporärer Mount-Point für Filesysteme.)
Wenn Sie beim Sichern als Ausnahmen-Muster proc/*
, sys/*
und tmp/*
angeben, werden die Verzeichnisse /proc, /sys und /tmp zwar mitgesichert, nicht jedoch ihr Inhalt. Das erspart Ihnen später die Mühe, die Verzeichnisse nach dem Wiedereinspielen eines Backups von Hand anzulegen.